Projekt InKLUsion: Teilhabe gestalten - Benachteiligung vermeiden. Kitas entwickeln eine inklusionsorientierte Praxis

Im Rahmen des Aktionsplans "Inklusion leben" der Württem-bergischen Landeskirche und ihrer Diakonie führte der Evangelischen Landesverband im Zeitraum von Juli 2016 bis März 2019 das Projekt Inklusion „Teilhabe gestalten- Benachteiligung vermeiden. Kitas entwickeln eine inklusionsorientierte Praxis" durch.

Kindertageseinrichtungen sind Orte gelebter individueller, sozialer, kultureller und religiöser Vielfalt. In vielen Einrichtungen gibt es integrative Gruppen, in denen Kinder mit und ohne Behinderungen gemeinsam betreut werden. 
Die UN-Behindertenrechtskonvention, 2009 auch in Deutschland in Kraft getreten, hat die Debatte um eine inklusive pädagogische Praxis gerade im Blick auf die gemeinsame Bildung und Erziehung von Kindern mit und ohne Behinderung in Kindertageseinrichtungen neu belebt. Auf der Basis der bereits heute bestehenden pädagogischen Praxis gilt es, die Voraussetzungen für eine inklusive Pädagogik nachhaltig im Handlungsfeld zu verankern. Grundlegend ist eine veränderte Perspektive: Nicht das Kind muss für die Kita „passend" sein! Die Kita muss strukturell und konzeptionell so gestaltet sein, dass sie zum Kind passt.

Im Rahmen des Aktionsplans „Inklusion leben" der Württembergischen Landeskirche und ihrer Diakonie führte der Evangelischen Landesverband - Tageseinrichtungen für Kinder in Württemberg e.V. das Projekt im Zeitraum von Juli 2016 bis März 2019 durch.

Ziel des Projekts „Teilhabe gestalten- Benachteiligung vermeiden - Kitas entwickeln eine inklusionsorientierte Praxis" ist die nachhaltige Verankerung einer inklusionsorientierten Praxis. Dafür wurden 24 Einrichtungen auf ihrem Weg zu einer inklusionsorientierten Praxis fachlich begleitet und unterstützt.