Kindern achtsam Stopp sagen - Umgang mit Grenzen in der Krippe

Was sind eigentlich Grenzen und wie sehen sie im pädagogischen Alltag aus? Was haben sie mit Regeln zu tun? Tanzen Kinder uns wirklich auf der Nase herum und testen fortwährend ihre Grenzen aus? Welche Handlungsmöglichkeiten haben pädagogische Fachkräfte, wenn Grenzen überschritten und Regeln nicht eingehalten werden? Grenzen noch deutlicher setzen? Konsequenzen androhen? Oder gar Strafen?
Die Annahme „Kinder brauchen Grenzen“ ist in unserer Gesellschaft im Allgemeinen und in der pädagogischen Praxis einer pädagogischen Einrichtung im Besonderen weit verbreitet. Doch stimmt das überhaupt?
In dieser Fortbildung werden wir das Thema Grenzen aus einer beziehungs- und bedürfnisorientierten Perspektive heraus betrachten. Dabei ist es unumgänglich, die eigene pädagogische Haltung und das eigene Bild vom Kind zu reflektieren. Wir suchen gemeinsam nach neuen Wegen, um persönliche Grenzen im Kitaalltag zu spüren, bedürfnisorientiert zu kommunizieren und achtsam zu handeln.
- Was sind Grenzen und wie sehen sie im pädagogischen Alltag aus?
- Grenzen aus beziehungs- und bedürfnisorientierter Sicht
- Handlungsmöglichkeiten, wenn Grenzen überschritten und Regeln nicht eingehalten werden
- Reflexion der eigenen pädagogischen Haltung
Kursdetails
| Termin | 11.06.2026 |
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| Ort | Katholisches Jugend- und Tagungshaus Wernau |
| Preis | 190,- (Teilnahmegebühr und Tagungspauschale) |
| Leitung | Alena Morlock |
| Hinweise | Hinweise zur Online-Anmeldung |
| Freie Plätze |
Anmeldung nur für Mitglieder –
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